Allgemeine Geschäftsbedingungen Decofoodshop
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Bestellungen, die Decofoodshop erteilt werden.
Artikel 1. Definitionen
In diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten die folgenden Definitionen:
- Lieferant: der Lieferant, J. Fransen, hodn Decofoodshop, Amtsinhaber te Nimwegen in Kerkenbos 1064, 6546 BA, eingetragen bei der Handelskammer unter der Nummer 78413419.
- Kunde: die andere Partei des Lieferanten, ein Verbraucher oder Unternehmen/juristische Person.
- Vertrag oder Auftrag: Der Vertrag über die Lieferung von Produkten / der Vertrag über Dienstleistungen.
- Produkte: die vom Lieferanten angebotenen Produkte und Dienstleistungen.
- Webshop: www.decofoodshop.nl
- Fernkauf: Kauf über das Internet oder per Telefon.
Artikel 2. Anwendbarkeit
- Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Verträge zwischen dem Kunden und dem Lieferanten bzw. deren Rechtsnachfolgern sowie für alle Verträge, die sich daraus ergeben und/oder im Zusammenhang damit stehen, sowie für alle Angebote und/oder Kostenvoranschläge des Lieferanten .
- Der Geltung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Kunden wird vom Anbieter ausdrücklich widersprochen.
- Die vorliegenden Geschäftsbedingungen gelten auch für alle Vereinbarungen mit dem Lieferanten, zu deren Ausführung Dritte hinzugezogen werden müssen.
- Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam sein oder aufgehoben werden, bleiben die übrigen Bestimmungen dieser Allgemeinen Lieferbedingungen uneingeschränkt gültig. Der Lieferant und der Kunde werden sich dann beraten, um neue Bestimmungen zu vereinbaren, die die nichtigen oder nichtigen Bestimmungen ersetzen, wobei Zweck und Absicht der ursprünglichen Bestimmung nach Möglichkeit berücksichtigt werden.
- Von diesen Geschäftsbedingungen abweichende Klauseln gelten nur, wenn und soweit der Lieferant sie ausdrücklich schriftlich gegenüber dem Kunden bestätigt hat. Sofern nicht ausdrücklich schriftlich anders vereinbart, beziehen sich diese Abweichungen von oder Ergänzungen zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen nur auf den jeweiligen Vertrag.
- Der Lieferant behält sich das Recht vor, diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen zwischenzeitlich zu ändern. Die geänderten Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten daher auch für den bestehenden Vertrag zwischen dem Kunden und dem Lieferanten. Änderungen werden vorab schriftlich unter Angabe des Datums des Inkrafttretens bekannt gegeben.
- Für Versionen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen in einer anderen Sprache als Niederländisch ist der niederländische Text maßgebend.
Artikel 3. Angebot / Kostenvoranschlag
- Die Angebote und/oder Kostenvoranschläge des Lieferanten sind freibleibend; sie sind 30 Tage nach Ausstellung gültig, sofern nicht anders angegeben. Der Lieferant ist nur an die Angebote oder Kostenvoranschläge gebunden, wenn deren Annahme vom Kunden innerhalb von 30 Tagen schriftlich bestätigt wird, sofern nichts anderes angegeben ist.
- Die Preise in den vorgenannten Angeboten und Kostenvoranschlägen verstehen sich zuzüglich Mehrwertsteuer und anderer staatlicher Abgaben und sind standardmäßig in Euro angegeben, sowie zuzüglich der im Zusammenhang mit dem Vertrag anfallenden Kosten, einschließlich Versand- und Verwaltungskosten, sofern nicht anders angegeben.
- Angebote oder Kostenvoranschläge gelten nicht automatisch für zukünftige Aufträge.
- Der Lieferant ist berechtigt, Preis- und/oder Tarifänderungen vorzunehmen.
- Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte. Die Beschreibung ist ausreichend detailliert, um eine angemessene Beurteilung des Angebots durch den Kunden zu ermöglichen. Offensichtliche Irrtümer oder offensichtliche Fehler im Angebot sind für den Lieferanten nicht bindend (z. B. wenn der Preis eindeutig viel zu niedrig ist oder nicht dem Marktpreis entspricht).
Artikel 4. Vertragsabschluss
- Erfolgt die Bestellung über den Webshop, erhält der Kunde auf elektronischem Wege (per E-Mail) eine Auftragsbestätigung bzw. Auftragsbestätigung.
- Der Vertrag kommt in dem Moment zustande, in dem die vom Lieferanten und dem Kunden unterzeichnete Auftragsbestätigung oder das Angebot vom Lieferanten zurückgesendet wird. Die Auftragsbestätigung basiert auf den Informationen, die der Auftraggeber dem Lieferanten zu diesem Zeitpunkt zur Verfügung gestellt hat. Die Auftragsbestätigung stellt den Vertrag richtig und vollständig dar. Dem Lieferanten steht der Nachweis frei, dass der Vertrag auf andere Weise zustande gekommen ist.
- Wurde der Auftrag mündlich erteilt oder die Auftragsbestätigung (noch) nicht unterschrieben und zurückgesandt, so gilt der Auftrag unter Anwendung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen in dem Moment als abgeschlossen, in dem der Lieferant auf Anfrage des Kunden, führt die Ausführung des Auftrags durch.
- Wenn der Kunde beim Lieferanten eine Bestellung aufgibt, kommt der Vertrag erst dann zustande, wenn der Lieferant diese schriftlich annimmt oder mit der Ausführung der Bestellung beginnt.
Artikel 5. Lieferung
- Die Lieferung erfolgt ab Lager des Lieferanten, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde.
- Die Versandkosten sind auf der Website angegeben und/oder werden während der Bestellung bekannt gegeben.
- Die (Liefer-)Fristen sind ungefähre Angaben und richten sich nach den Daten und Umständen, die dem Lieferanten bei Vertragsschluss bekannt waren.
- Die vereinbarte Lieferzeit ist niemals eine strenge Frist. Im Falle einer verspäteten Lieferung muss der Kunde den Lieferanten schriftlich in Verzug setzen und eine angemessene Frist einräumen, um den Verpflichtungen noch nachzukommen.
- Im Falle einer verspäteten Lieferung hat der Kunde kein Recht, einen Kauf abzulehnen.
- Geringfügige Mängel, die innerhalb von 30 Tagen nach Lieferung behoben werden können, hindern die Lieferung nicht.
Artikel 6. Fernabsatz
- Diese Bestimmung gilt nur für den Fernabsatz mit Kunden, die Verbraucher sind und Produkte über den Webshop bestellt haben:
- Der Verbraucher erhält per E-Mail eine Bestätigung seiner Bestellung mit einer Zusammenfassung der Bestellung;
- der Verbraucher hat Anspruch auf ein einwandfreies Produkt, das den Angaben im Webshop entspricht;
- Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind im Webshop aufgeführt, wurden vom Verbraucher vor Abschluss der Bestellung auf Einsicht und Zustimmung geprüft und sind auf der Website zu finden und werden dem Verbraucher zugesandt, wenn er ein Angebot von e -Mail. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen liegen in einer PDF-Datei vor, damit sie vom Verbraucher gelesen und gespeichert werden können;
- die Zahlungsart wird während der Bestellung bekannt gegeben;
- Der Verbraucher trägt selbst die Adresse und Kontaktdaten ein, an die das Produkt geliefert werden kann. Falsches oder falsches Ausfüllen der Adresse geht zu Lasten und Risiko des Verbrauchers;
- Gesetzliche Widerrufsfrist: Ab dem Tag des Erhalts eines Produkts hat der Verbraucher eine Widerrufsfrist von 14 Tagen. Bei Inanspruchnahme der Widerrufsfrist muss der Verbraucher das Produkt innerhalb von 14 Tagen ab Erhalt zurücksenden. Rechenbeispiel: Erhalten Sie das Produkt am 2. März? Die Widerrufsfrist endet am 16. März abends um 12 Uhr. Die Rückerstattung des Kaufbetrags erfolgt innerhalb von 14 Tagen, jedoch immer erst nach ordnungsgemäßer Rücksendung des Produkts. Die Widerrufsfrist gilt nicht für Produkte, die aus hygienischen oder gesundheitlichen Gründen nicht zurückgegeben werden können, Produkte im Zusammenhang mit Freizeitaktivitäten, zeitgebundene Produkte (lose Zeitschriften oder Zeitungen), Produkte, deren Siegel/Siegel gebrochen wurde, Produkte, die speziell angefertigt wurden für den Kunden Produkte, die schnell verderben oder eine begrenzte Haltbarkeit haben, digitale Produkte/Downloads, Notfallreparaturen und Dienstleistungen.
- Rückgabe: Wenn der Verbraucher das Produkt zurücksenden möchte, muss der Verbraucher das/die Produkt(e) zusammen mit dem Rücksendeformular innerhalb der geltenden Frist und unter den geltenden Bedingungen zurücksenden;
- Rücksendekosten werden nicht erstattet, es sei denn, es liegt eine berechtigte Reklamation vor. Der Lieferant prüft, ob die Reklamation gerechtfertigt ist. Die Rücksendekosten werden auch im Webshop bekannt gegeben. Wählt der Verbraucher eine teurere Versandart als die Standardversandart, hat der Anbieter unter den vorstehenden Bedingungen nur die Standardversandkosten zu erstatten.
- Im Falle eines offensichtlichen Schreibfehlers im Webshop sind die Preis-/Korrekturinformationen des Lieferanten zum Zeitpunkt der Kenntnis des offensichtlichen Schreibfehlers zu verwenden, siehe auch 3.5.
- Die vorstehenden Bestimmungen unter Ziffer 1: a, b, c, d, e, g, h und Ziffer 2 gelten auch für Unternehmen/juristische Personen. Statt „Verbraucher“ sollte „Firma/juristische Person“ gelesen werden.
Artikel 7. Preise und Zahlung
- Preise inklusive Mehrwertsteuer können im Webshop angegeben werden, dies wird dann im Webshop angegeben. Bei Verkäufen an Unternehmer können die Preise ohne Mehrwertsteuer angegeben werden, die beim Produkt ausgewiesen wird.
- Die Zahlung für die Produkte oder Dienstleistungen kann wie auf der Website angegeben und wie folgt erfolgen:
- vollständige Zahlung vor Lieferung oder während der Bestellung;
- für Geschäftskunden mit Sitz in den Niederlanden kann eine Rechnung gesendet und die Rechnung innerhalb von 30 Tagen ab Rechnungsdatum beglichen werden;
- Die Zahlung der vom Lieferanten übersandten Rechnung hat ohne Abzug, Skonto oder Aufrechnung innerhalb von 30 Tagen ab Rechnungsdatum zu erfolgen. Die Zahlung muss auch in niederländischer Währung durch Einzahlung auf ein vom Lieferanten zu benennendes Bankkonto erfolgen. Einwände gegen die Höhe der Rechnungen oder Reklamationen setzen die Zahlungsverpflichtung des Kunden nicht aus.
- Zahlt der Kunde eine Rate nicht, ist der Lieferant berechtigt, die Arbeiten oder Lieferungen bis zur Begleichung der fälligen Rechnung/(Teil-)Zahlung auszusetzen. Die Regelungen des vorstehenden Satzes berühren nicht das Recht des Lieferanten auf Kosten- und Schadensersatz.
- Der Lieferant ist jederzeit berechtigt, einen Vorschuss für die Zahlung seiner Aktivitäten und/oder (Einkaufs-)Kosten zu verlangen.
- Wenn der Vertrag von zwei Kunden geschlossen wird, haften sie gesamtschuldnerisch für die Zahlung der geschuldeten Beträge, sofern die Arbeiten / Lieferungen zugunsten der gemeinsamen Kunden ausgeführt wurden.
- Dem Kunden ist es nicht gestattet, Beträge, die er dem Lieferanten schuldet, mit Beträgen aufzurechnen, die er aus welchem Grund auch immer vom Lieferanten erhalten zu haben glaubt.
- Im Falle der Liquidation, des Konkurses, der Pfändung, der Zwangsverwaltung oder der Zahlungseinstellung des Kunden werden die Forderungen des Lieferanten gegen den Kunden sofort fällig und zahlbar.
Artikel 8. Zinsen und (Inkasso-)Kosten
8.1 Zahlt der Kunde nicht innerhalb der Frist von 10 Tagen, gerät der Kunde ohne weitere Inverzugsetzung von Rechts wegen in Verzug. Der Kunde schuldet dann die gesetzlichen Zinsen oder die gesetzlichen Handelszinsen. Die Zinsen auf den fälligen und zahlbaren Betrag werden ab dem Tag des Verzugs des Kunden bis zum Tag der vollständigen Zahlung berechnet.
- Wenn der Lieferant nach Ablauf der ersten Zahlungsfrist, wie in Absatz 1 angegeben, seiner Zahlungsverpflichtung nicht oder nicht vollständig nachgekommen ist, wird der Lieferant den Kunden innerhalb einer zweiten Frist von 7 Tage. Ist der Kunde seiner Zahlungsverpflichtung innerhalb der zweiten Frist nicht oder nicht vollständig nachgekommen, wird der Anbieter dem Kunden (der Verbraucher ist) eine schriftliche Mahnung unter Angabe der außergerichtlichen Inkassokosten nach der außergerichtlichen Inkassokostenordnung (BIK) zusenden. Kommt der Kunde der Zahlungsverpflichtung nicht innerhalb der angegebenen Frist nach, werden die außergerichtlichen Inkassokosten und die gesetzlichen Zinsen fällig. Die Höhe der Inkassokosten beträgt 15% des Rechnungsbetrages mit einem Mindestbetrag von 40 € für Verbraucher.
- Ist der Kunde eine juristische Person oder Unternehmer und ist nach Ablauf der ersten und zweiten Zahlungsfrist, wie in den Absätzen 1 und 2 angegeben, seine Zahlungsverpflichtung nicht oder nicht vollständig erfüllt, fallen zusätzlich zu den gesetzlichen die außergerichtlichen Inkassokosten an bereits fällige und zahlbare Handelszinsen werden ab dem Tag ihrer Schuld in Rechnung gestellt. Die Höhe der Inkassokosten beträgt mindestens 15% des Rechnungsbetrages, mindestens jedoch 100 € für juristische Personen und Unternehmer.
- Wenn dem Lieferanten höhere Kosten entstanden sind, die vernünftigerweise notwendig waren, kommen diese ebenfalls zum Ersatz.
Artikel 9. Rücksendungen
- Bei der Rücksendung muss das Rücksendeformular verwendet werden, das auf der Website unter „Häufig gestellte Fragen“ verfügbar ist.
- Rücksendekosten bei berechtigter Reklamation gehen zu Lasten des Lieferanten. Die Kosten anderer Rücksendungen (einschließlich Rücksendungen, die unter die gesetzliche Widerrufsfrist fallen) gehen zu Lasten des Kunden.
- Gegebenenfalls werden zusätzliche Versandanweisungen bei Erhalt des Produkts beigefügt.
- Rücksendungen sind nur möglich, wenn sich Verpackung und Produkt in demselben Zustand befinden, in dem sie geliefert wurden. Der Kunde hat den Versandnachweis aufzubewahren.
- Wenn der Kunde ein Verbraucher ist, kann der Kunde die Produkte (mit Ausnahme der in Absatz 7 genannten Produkte) ohne Angabe von Gründen innerhalb von vierzehn Tagen ab dem Tag des Erhalts zurücksenden.
- Wenn der Kunde ein Unternehmen / eine juristische Person ist, kann der Kunde die Produkte nicht zurückgeben, sofern nichts anderes vereinbart wurde.
- Produkte, die nicht zurückgegeben werden können, sind Produkte, die aus hygienischen oder gesundheitlichen Gründen nicht zurückgegeben werden können, Produkte mit einem gebrochenen Siegel/Siegel, Produkte, die speziell für den Kunden hergestellt oder gekauft wurden, Produkte, die schnell verderben oder eine begrenzte Haltbarkeit haben, digital Produkte/Downloads.
- Die Versandkosten für die Rücksendung gehen zu Lasten des Kunden, es sei denn, es handelt sich um ein beschädigtes oder fehlerhaftes Produkt, das vom Lieferanten bestimmt wird, siehe weiter Artikel 6 Absatz 1 unter h.
- Sobald der Anbieter die Rücksendung erhalten hat, wird der Kaufbetrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch innerhalb der gesetzlichen Frist von 30 Tagen, auf dem gleichen Weg zurückerstattet, auf dem der Kunde die Zahlung geleistet hat.
- Die Absätze 1 und 5 gelten nicht für eine Gesellschaft/juristische Person.
Artikel 10. Gefahrenübergang
10.1 Das Risiko des Produkts geht in dem Moment auf den Kunden über, in dem der Lieferant es dem Kunden oder dem vom Kunden bestimmten Empfänger zur Verfügung stellt.
10.2 Ungeachtet der Bestimmungen in Absatz 1 können die Parteien vereinbaren, dass der Kunde die Produkte für den Transport selbst abholt. Das Risiko für Lagerung, Verladung, Transport und Entladung liegt in diesem Fall beim Kunden. Der Kunde kann sich gegen diese Risiken versichern.
Artikel 11. Kündigung, Suspendierung und Auflösung
11.1 Eine Vereinbarung kann nicht gekündigt werden.
11.2 Der Vertrag kann nicht vorzeitig gekündigt werden.
11.3 Der Lieferant ist berechtigt, die Erfüllung seiner Verpflichtungen auszusetzen oder den Vertrag aufzulösen, wenn:
– der Kunde seinen Verpflichtungen aus dem Vertrag nicht oder nicht vollständig nachkommt.
– Umstände, die dem Lieferanten nach Abschluss des Vertrages bekannt geworden sind, Anlass zu der Befürchtung geben, dass der Kunde seinen Verpflichtungen nicht nachkommen wird. Besteht die begründete Befürchtung, dass der Kunde dieser nur teilweise oder nicht ordnungsgemäß nachkommen wird, ist eine Aussetzung nur zulässig, soweit der Mangel dies rechtfertigt.
11.4 Der Lieferant ist berechtigt, den Vertrag aufzulösen (oder auflösen zu lassen), wenn Umstände eintreten, die dergestalt sind, dass die Erfüllung des Vertrags unmöglich ist oder nach Maßstäben der Angemessenheit und Billigkeit nicht mehr verlangt werden kann, oder wenn andere Umstände eintreten derart beschaffen sein, dass eine unveränderte Aufrechterhaltung des Vertrages vernünftigerweise nicht erwartet werden kann.
11.5 Wird der Vertrag aufgelöst, sind die Forderungen des Lieferanten gegen den Kunden sofort fällig und zahlbar. Wenn der Lieferant die Erfüllung seiner Verpflichtungen aussetzt, behält er seine Rechte aus dem Gesetz und dem Vertrag.
11.6 Der Lieferant behält sich stets das Recht vor, Schadensersatz zu verlangen.
Artikel 12. Haftung
12.1 Sollte der Lieferant haftbar sein, so ist diese Haftung auf das beschränkt, was in diesem Artikel geregelt ist.
12.2 Die vom Lieferanten verkauften Produkte sind nicht zum Verzehr geeignet und nicht für Kinder geeignet. Der Lieferant haftet nicht für Schäden, die durch eine Verwendung entgegen dieser Bestimmung entstehen.
12.3 Weist der Kunde nach, dass ihm durch eine Handlung oder Unterlassung des Lieferanten ein Schaden entstanden ist, der bei sorgfältigem und sachkundigem Handeln vermieden worden wäre (Nichterfüllung oder unerlaubte Handlung), haftet der Lieferant für den Schäden bis maximal zum einmaligen Rechnungsbetrag des jeweiligen Vertrages.
12.4 Der Lieferant hat jederzeit das Recht, den vom Kunden erlittenen oder erlittenen Schaden so weit wie möglich zu verhindern oder zu mindern.
12.5 Unter Schäden sind ausschließlich Personen-, Sach- und unmittelbare Vermögensschäden zu verstehen.
12.6 Der Lieferant haftet niemals für indirekte Schäden, einschließlich Folgeschäden, entgangenen Gewinn, immaterielle Schäden und entgangene Einsparungen.
12.7 Die in diesen Bedingungen enthaltenen Haftungsbeschränkungen für Schäden gelten nicht, wenn der Schaden auf Vorsatz oder gleichbedeutender grober Fahrlässigkeit des Vorgesetzten/der Geschäftsleitung des Lieferanten beruht.
12.8 Der Anbieter übernimmt keine Gewähr für die richtige und vollständige Übermittlung des Inhalts einer versendeten E-Mail-Nachricht sowie für deren rechtzeitigen Empfang.
12.9 Der Lieferant haftet nicht für Schäden gleich welcher Art, weil der Lieferant auf der Grundlage unrichtiger und/oder unvollständiger Informationen des Kunden gehandelt hat, es sei denn, der Lieferant hätte sich dieser Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit bewusst sein müssen.
12.10 Die in diesem Artikel festgelegten Haftungsbeschränkungen gelten auch zugunsten der vom Lieferanten beauftragten Personen oder Dritten, die sich daher direkt auf die Haftungsbeschränkungen berufen können.
Artikel 13. Garantien, Mängel und Reklamationen
- Für Produkte, die mit Werks-/bzw. Importeurs-/ oder Großhandelsgarantien geliefert werden, gelten nur die von diesem Lieferanten festgelegten Garantiebestimmungen.
- Der Kunde hat die gelieferten Produkte bei Lieferung zu inspizieren (oder untersuchen zu lassen). Dabei muss der Kunde prüfen, ob die gelieferte Ware dem Vertrag entspricht, nämlich:
- ob die richtigen Artikel geliefert wurden.
- ob die gelieferte Ware in Menge und Anzahl der Bestellung entspricht.
- ob die gelieferte Ware den Anforderungen entspricht, die für den normalen Gebrauch und/oder (gewerbliche) Zwecke gestellt werden können.
13.3 Erkennbare Mängel oder Mängel, die festgestellt werden oder hätten festgestellt werden müssen, sind dem Lieferanten unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 7 Tagen nach Lieferdatum, anzuzeigen.
13.4 Der Kunde, der Verbraucher ist, muss dem Lieferanten Mängel am Produkt innerhalb von 2 Monaten nach Entdeckung, zumindest nachdem die Entdeckung vernünftigerweise möglich war, schriftlich und begründet unter Angabe der Rechnungsdaten melden. Der vorstehende Satz gilt mutatis mutandis für den Kunden, der ein Unternehmen ist, mit der Maßgabe, dass die relevante Frist 30 Tage beträgt.
13.5 Der Kunde (Verbraucher und Unternehmen) muss Reklamationen über Rechnungen innerhalb von 30 Tagen nach Rechnungsdatum schriftlich beim Lieferanten melden.
- Meldet der Kunde Mängel oder Reklamationen nicht innerhalb der vorgenannten Fristen, wird seine Reklamation nicht bearbeitet und seine Rechte erlöschen.
- Darüber hinaus erlischt jeder Anspruch des Kunden in Bezug auf die gelieferten Produkte, wenn:
- die Produkte nicht (mehr) als vom Lieferanten stammend identifiziert werden können;
- die Mängel (teilweise) Folge normaler Abnutzung (z. B. witterungs- oder sonnenbedingt), unsachgemäßer und/oder unsachgemäßer Behandlung, Montage, Verwendung und/oder Lagerung, Wartung, Reparatur (durch Dritte) der Produkte;
- Dem Lieferanten wurde vom Kunden nicht unverzüglich Gelegenheit gegeben, die Beanstandungen zu untersuchen und seinen Verpflichtungen nachzukommen;
- der Kunde hat die Erfüllung einer ihm obliegenden Verpflichtung nicht, nicht rechtzeitig oder nicht ordnungsgemäß erfüllt.
13.8 Wenn sich herausstellt, dass die Produkte nicht dem Vertrag entsprechen, hat der Lieferant die Wahl, die betreffenden Produkte gegen Rückgabe zu reparieren oder durch neue Produkte zu ersetzen oder deren Rechnungswert zu erstatten.
13.9 Eine Reklamation setzt die Zahlungsverpflichtung des Kunden aus
nicht auf.
Artikel 14. Höhere Gewalt
- Der Lieferant ist nicht verpflichtet, eine Verpflichtung zu erfüllen, wenn er daran gehindert ist durch einen Umstand, der nicht auf sein Verschulden zurückzuführen ist oder der aufgrund des Gesetzes, eines Rechtsakts oder allgemein anerkannter Standards zu seinen Lasten geht.
- Unter höherer Gewalt wird in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen verstanden, zusätzlich zu dem, was diesbezüglich in Gesetz und Rechtsprechung verstanden wird, Krankheit des Lieferanten, Streiks, Stornierung und/oder Verzögerung des Einkaufs von Materialien oder von Personen oder Dritten vom Lieferanten eingeschaltete Parteien sowie alle externen Ursachen, vorhersehbar oder unvorhergesehen, auf die der Lieferant keinen Einfluss hat, aufgrund derer der Lieferant jedoch seine Verpflichtungen nicht erfüllen kann, wie z. B. Feuer, Terrorismus, Unterbrechungen oder Störungen in Strom und/oder Internet, Verspätungen bei Zwischenhändlern oder unterwegs.
- Der Lieferant ist berechtigt, die Verpflichtungen aus dem Vertrag für die Dauer der höheren Gewalt auszusetzen. Wenn dieser Zeitraum länger als zwei Monate dauert, ist jede der Parteien berechtigt, den Vertrag aufzulösen, ohne dass die andere Partei zu einer Entschädigung verpflichtet ist.
Artikel 15. Geistiges Eigentum
- Alle Urheberrechte und sonstigen geistigen oder gewerblichen Eigentumsrechte an der Website, Dokumentation, Entwürfen, Beschreibungen, Zeichnungen, Modellen, Budgets und Berechnungen oder anderen Materialien wie Analysen, Dokumentationen, Berichten, Kostenvoranschlägen sowie deren Vorbereitungsmaterial liegen ausschließlich bei der Anbieter.
15.2 Alle geistigen Eigentumsrechte in Bezug auf die (Werbe-) Äußerungen des Lieferanten, einschließlich der Website, liegen beim Lieferanten.
15.3 Beide Parteien müssen das geistige Eigentum Dritter und einander respektieren. Wird dem Besteller eine Rechtsverletzung durch Dritte bekannt, hat er dies dem Lieferanten mitzuteilen.
Artikel 16. Eigentumsvorbehalt und Widerruf
- Alle gelieferten Waren (Produkte) bleiben bis zur vollständigen Bezahlung durch den Kunden Eigentum des Lieferanten.
- Bis dahin ist es dem Kunden untersagt, die Ware in irgendeiner Form zu verpfänden oder zur Sicherheit zu übereignen oder Dritten zu überlassen (letzteres ist nur möglich, wenn dies zum normalen Geschäftsbetrieb des Kunden gehört).
- Der Besteller ist verpflichtet, die unter Eigentumsvorbehalt gelieferte Ware sorgfältig und als erkennbares Eigentum des Lieferanten zu verwahren. Er ist ferner verpflichtet, diese Gegenstände gegen Feuer-, Wasser- und Diebstahlsschäden zu versichern. Etwaige Ansprüche des Bestellers aus diesen Versicherungspolicen verpfändet der Besteller auf erstes Anfordern des Lieferanten an den Lieferanten als zusätzliche Sicherheit für die Ansprüche des Lieferanten gegen den Besteller.
- Unbeschadet des Anspruchs auf Ersatz von Kosten und entgangenem Gewinn ist der Lieferant berechtigt, die gelieferte Ware zurückzunehmen, wenn der Besteller seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommt.
- Wenn Dritte die unter Eigentumsvorbehalt gelieferte Ware beschlagnahmen (drohen) oder geltend machen oder geltend machen wollen, ist der Kunde verpflichtet, den Lieferanten unverzüglich zu benachrichtigen.
- Kommt der Besteller einer Verpflichtung gegenüber dem Lieferanten nicht nach oder hat der Lieferant begründeten Anlass zu der Annahme, dass er diesen Verpflichtungen nicht nachkommen wird, ist der Lieferant berechtigt, die unter Eigentumsvorbehalt gelieferte Ware unbeschadet seiner Ansprüche zurückzunehmen Recht auf Erfüllung, Auflösung und/oder Entschädigung. Der Kunde ist diesbezüglich zur vollumfänglichen Mitwirkung verpflichtet. Alle mit der Rücknahme verbundenen Kosten gehen zu Lasten des Kunden. Erfüllt der Kunde nach der Rücknahme weiterhin alle seine Verpflichtungen gegenüber dem Lieferanten, trägt der Kunde alle Kosten im Zusammenhang mit der Rücksendung der zurückgenommenen Ware.
Artikel 17. Entschädigung
- Der Kunde stellt den Lieferanten, seine Untergebenen und Hilfspersonen von Ansprüchen Dritter in Bezug auf geistige Eigentumsrechte an vom Kunden bereitgestellten Materialien oder Daten frei.
- Der Auftraggeber stellt den Lieferanten von allen Ansprüchen Dritter frei, die im Zusammenhang mit der Ausführung des Vertrags Schaden erleiden und die dem Auftraggeber zuzurechnen sind.
- Der Kunde stellt den Lieferanten von Ansprüchen Dritter wegen Schäden frei, die dadurch entstehen, dass der Kunde dem Lieferanten unrichtige oder unvollständige Informationen zur Verfügung gestellt hat.
- Der Auftraggeber stellt den Lieferanten von allen Ansprüchen Dritter frei – einschließlich aller Aktionäre, Direktoren, Aufsichtsräte und Mitarbeiter des Lieferanten sowie verbundener juristischer Personen und Unternehmen und anderer, die an der Organisation des Lieferanten beteiligt sind –, die sich aus oder im Zusammenhang mit dem ergeben Aktivitäten des Lieferanten zugunsten des Kunden.
- Der Kunde stellt den Lieferanten auch von Ansprüchen Dritter frei, bei denen der Lieferant als Mittäter des Kunden anzusehen ist.
Artikel 18. Verarbeitung personenbezogener Daten
18.1 Der Anbieter verarbeitet personenbezogene Daten gemäß der Datenschutz-Grundverordnung (im Folgenden: AVG).
18.2 Der Lieferant kann Dritte beauftragen. Diese Dritten können personenbezogene Daten als (Unter-)Auftragsverarbeiter verarbeiten.
18.3 Der Lieferant hat angemessene technische und organisatorische Maßnahmen ergriffen, um personenbezogene Daten vor Verlust oder unrechtmäßiger Verwendung zu schützen.
18.4 Der Kunde oder eine betroffene Person kann Zugriff auf die Daten verlangen, die der Lieferant über den jeweiligen Anforderer verarbeitet. Darüber hinaus kann der Kunde den Lieferanten bitten, diese Daten zu korrigieren oder zu löschen. Nach der Anfrage stellt der Anbieter innerhalb von vier Wochen eine Übersicht über die personenbezogenen Daten zur Verfügung. Der Antrag kann schriftlich an die Adresse des Lieferanten gestellt werden. Wenn die registrierten personenbezogenen Daten unrichtig sind, möchte der Lieferant eine Aufforderung zur Berichtigung oder Löschung der Daten erhalten. Für die Aufforderung zur Stellungnahme kann der Lieferant eine gesetzliche Gebühr erheben.
18.5 Der Lieferant gibt personenbezogene Daten nur dann an Dritte weiter, wenn dazu eine gesetzliche Verpflichtung besteht oder sich dies aus dem Vertrag oder auf Grundlage einer Erlaubnis ergibt. Der Kunde ist dafür verantwortlich, die personenbezogenen Daten korrekt und in Übereinstimmung mit der Gesetzgebung anzugeben.
Artikel 19. Ablauffrist
19.1 Soweit in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen nichts anderes bestimmt ist, verjähren Ansprüche und sonstige Befugnisse des Auftraggebers aus welchem Grund auch immer gegenüber dem Auftragnehmer im Zusammenhang mit der Ausführung von Arbeiten durch den Auftragnehmer in jedem Fall ein Jahr nach dem Zeitpunkt, an dem der Auftraggeber bekannt wurden oder vernünftigerweise mit dem Bestehen dieser Rechte und Befugnisse hätten werden können.
Artikel 20. Anwendbares Recht und Streitigkeiten
20.1 Für alle Vereinbarungen und/oder damit verbundenen Ereignisse zwischen dem Kunden und dem Lieferanten gilt niederländisches Recht. Im Falle von Streitigkeiten ist das Gericht am Sitz des Lieferanten zuständig, sofern nicht das Amtsgericht zuständig ist. Der Lieferant hat jedoch das Recht, die Streitigkeit dem zuständigen Gericht nach dem Gesetz vorzulegen.
20.2 Verbraucher mit Wohnsitz außerhalb der Niederlande und innerhalb Europas unterliegen dem Verbraucherrecht des jeweiligen Landes, in dem der Verbraucher seinen Wohnsitz hat. Wohnt der Verbraucher beispielsweise in Deutschland, gilt deutsches Verbraucherrecht.
20.3 Die Anwendbarkeit des Wiener Kaufrechts wird ausdrücklich ausgeschlossen.
Allgemeine Lieferbedingungen – Decofoodshop 2020